Gentechnikfreie Regionen

Bremen

13. Juli 2015: In ihrer Regierungsvereinbarung halten SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN fest, dass etliche Verbraucherinnen und Verbraucher natürliche und gesunde Lebensmittel ohne Gentechnik und Giftstoffe wollen. Zugleich sollen sie möglichst nachhaltig und regional erzeugt werden. Die Koaltionspartner setzen sich daher ein für:

  • hohe Lebensmittelstandards
  • Transparenz
  • konsequenten Verbraucherschutz.

5. Mai 2015: Bremen tritt dem Europäischen Netzwerk Gentechnikfreier Regionen bei.

28. Juni 2011: In ihrer Regierungsvereinbarung bekunden SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN ihren Willen, als "Gentechnikfreie Region Bremen" Mitglied im Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regionen zu werden.

14. Januar 2011: Bremen wird gentechnikfreie Region, denn mehr als die Hälfte der ansässigen Landwirte hat mittels einer Selbstverpflichtungs-erklärung erklärt, keine Agro-Gentechnik zu nutzen. Darüber hinaus werden rund 66 Prozent bzw. zwei Drittel der landwirtschaftlichen Flächen gentechnikfrei bewirtschaftet.

Dezember 2008: Bremen verbietet die Verwendung von gentechnisch verändertem Saat- und Pflanzgut auf kommunalen Flächen. Entsprechende Klauseln wurden auch in den Pachtverträgen verankert.

18. Oktober 2007: Die Bremische Bürgerschaft hat den Senat in ihrem Beschluss ersucht

  • die Landwirtschaft mittels freiwilliger Selbstverpflichtungen der ansässigen Landwirte und Agrarbetriebe frei von Gentechnik zu halten.
  • Initiativen für gentechnikfreie Zonen zu unterstützen. 

Gentechnikfreie Regionen und Initiativen im Überblick

Karte der Gentechnikfreien Regionen in Deutschland. Foto: BUND In Deutschland gibt es über 200 Gentechnikfreie Initiativen und Regionen.  (BUND)