Landwirt*innen demonstrieren in Berlin für eine zukunftsfähige und vielfältige Landwirtschaft.
(Jörg Farys
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BUND)
Allen Bäuerinnen und Bauern steht es frei, gemeinsam mit ihren Nachbarn eine Gentechnikfreie Region einzurichten. Sie können sich freiwillig gegenseitig dazu verpflichten, keine gentechnisch veränderten Organismen einzusetzen.
Stand der Initiative Gentechnikfreies Hamburg.
(Initiative Gentechnikfreies Hamburg)
Gentechnik-Politik wird nicht allein in Berlin und Brüssel gemacht, sondern überall dort, wo Menschen sich engagieren. Gemeinden, Städte und Landkreise, die eine gentechnikfreie Produktion unterstützen wollen, können einiges tun.
Evangelische und katholische Kirchengemeinden können ihren Pächtern verbieten, gentechnisch veränderte Organismen auszubringen.
(FelixMittermeier
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unsplash.com)
Erkundigen Sie sich bei Ihrer Kirchgemeinde, ob sie in ihren Pachtverträgen Regelungen zum Erhalt der gentechnikfreien Landwirtschaft verankert hat. Bitten Sie Ihre Gemeinde, einen entsprechenden Beschluss zu fassen.
Initiative für eine Gentechnikfreie Region in Wolfhagen.
(Initiative Gentechnikfreies Wolfhagen)
In vielen Bundesländern haben sich Bündnisse für eine gentechnikfreie Landwirtschaft gegründet. Sie bestehen aus einer Vielzahl von Akteur*innen und Vereinen, Bauernverbänden, Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen, Parteien sowie Kirchen.