Gentechnikfreie Regionen

Niedersachsen

21. November 2017: In ihrem Koalitionsvertrag äußern sich CDU und SPD nicht zu Agro-Gentechnik. Niedersachsen bleibt daher Mitglied im Europäischen Netzwerk Gentechnikfreier Regionen.

30. Januar 2014: In einer Pressemitteilung gibt das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz den offiziellen Beitritt zum Europäischen Netzwerk Gentechnikfreier Regionen bekannt.

18. Februar 2013: In ihrer Koalitionsvereinbarung sprechen sich die SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Kapitel "Agrarpolitik auf Landesebene" für ein gentechnikfreies Niedersachsen aus. Die Vereinbarung beinhaltet folgende Punkte:

  • alle Möglichkeiten auszuschöpfen, Niedersachsen gentechnikfrei zu halten
  • keine Fördermittel für die Agro-Gentechnik bereitzustellen
  • sich im Bundesrat gegen eine weitere Lockerung des Gentechnikgesetzes und für eine Haftung nach dem Verursacherprinzip einzusetzen
  • dem Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regionen beizutreten
  • für ein Verbot der Agro-Gentechnik auf landeseigenen Flächen zu sorgen
  • sich für Nulltoleranz, d.h. gegen jede Verunreinigung von Saatgut, Futter- und Lebensmitteln einzusetzen
  • sich für die Ohne Gentechnik-Kennzeichnung gentechnikfreier tierischer Lebensmittel einzusetzen
  • das Projekt "HannoverGen" an Niedersachsens Schulen zu beenden

Gentechnikfreie Regionen und Initiativen im Überblick

Karte der Gentechnikfreien Regionen in Deutschland. Foto: BUND In Deutschland gibt es über 200 Gentechnikfreie Initiativen und Regionen.  (BUND)