Baden-Württemberg
12. Mai 2016: Bündnis 90/ DIE GRÜNEN und CDU beschließen in ihrem Koalitionsvertrag, den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen zu untersagen. Eine Koexistenz mit Imkern und gentechnikfreier Landwirtschaft sei aufgrund der kleinbäuerlichen Agrarstrukturen nicht möglich. Weiterlesen
Bayern
10. April 2014: Bayern tritt laut einer Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz (STMUV) am 10. April 2014 dem Europäischen Netzwerk Gentechnikfreier Regionen bei. Weiterlesen
Bremen
13. Juli 2015: In ihrer Regierungsvereinbarung halten SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN fest, dass etliche Verbraucherinnen und Verbraucher natürliche und gesunde Lebensmittel ohne Gentechnik und Giftstoffe wollen. Zugleich sollen sie möglichst nachhaltig und regional erzeugt werden. Weiterlesen
Brandenburg
3. November 2014: SPD und LINKE zeichnen ihren Koalitionsvertrag. Darin sprechen sie sich für folgende Punkte aus:kein Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen, keine Bio-Patente, eine bundesweite Regelung nationaler Anbauverbote. Weiterlesen
Hamburg
7. Mai 2015: Hamburg ist dem Europäischen Netzwerk Gentechnikfreier Regionen beigetreten.
15. April 2015: In ihrem Koalitionsvertrag beschließen SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN: "Auf Bundesebene setzen wir uns für eine Kennzeichnungspflicht von gentechnisch veränderten Lebens- und Futtermitteln ein." Weiterlesen
Hessen
14. November 2014: Im Hessenletter berichtet die Hessische Landesregierung, dass das Hessische Kabinett im Juni 2014 einen Beschluss zur Gentechnikfreiheit auf landeseigenen Flächen gefasst hat. Weiterlesen
Mecklenburg-Vorpommern
22. Oktober 2016: Der Koalitionsvertrag zwischen SPD und CDU legt fest, dass Mecklenburg-Vorpommern seine Politik der gentechnikfreien Landwirtschaft fortsetzt. Die Erhaltung der genetischen Ressourcen im Land soll unterstützt werden. Weiterlesen
Niedersachsen
21. November 2017: In ihrem Koalitionsvertrag äußern sich CDU und SPD nicht zu Agro-Gentechnik. Niedersachsen bleibt daher Mitglied im Europäischen Netzwerk Gentechnikfreier Regionen. Weiterlesen
Nordrhein-Westfalen
26. Juni 2017: In ihrem Koalitionsvertrag bekennen sich CDU und FDP nicht zur gentechnikfreien Landwirtschaft - stattdessen plant die Landesregierung, die Forschung in diesem Bereich auszubauen. Die Mitgliedschaft Nordrhein-Westfalens im Europäischen Netzwerk Gentechnikfreier Regionen wird im Koalitionsvertrag jedoch nicht in Frage gestellt und bleibt daher vorerst bestehen. Weiterlesen
Rheinland-Pfalz
17. Mai 2016: SPD, FDP und Bündnis 90/DIE GRÜNEN sprechen sich im Koalitionsvertrag für den Erhalt einer gentechnikfreien Landwirtschaft aus. Außerdem soll die Wettbewerbsfähigkeit gentechnikfreier Land- und Lebensmittelwirtschaft erhalten und gestärkt werden. Weiterlesen
Saarland
16. Mai 2017: „Das Saarland ist gentechnikfrei und bleibt es“, heißt es in dem Koalitionsvertrag von CDU und SPD. Die Landesregierung will sich daher für ein Gentechnik-Anbauverbot auf Bundesebene einsetzen. Weiterlesen
Sachsen-Anhalt
21. April 2016: In ihrem Koalitionsvertrag legen CDU, SPD und Bündnis 90/ DIE GRÜNEN folgende Punkte fest:
- Kein Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen
- Einsatz auf Bundesebene für die Kennzeichnung von Lebensmitteln mit gentechnisch veränderten Substanzen
Koalitionsvertrag herunterladen (PDF)
Schleswig-Holstein
27. Juni 2017: Die Jamaikakoalition aus CDU, FDP und Grünen sieht in der Gentechnikfreiheit einen wichtigen Standortvorteil für Schleswig-Holstein und setzt sich daher für deren Erhaltung ein. Was die Bewertung der Neuen Gentechniken angeht, sind sich die Koalitionspartner uneinig. Weiterlesen
Thüringen
4. Dezember 2014: Die Linke, SPD und Bündnis 90/Die Grünen unterzeichnen ihren Koalitionsvertrag. Darin sprechen Sie sich für folgende Punkte aus:
- keine Anbaugenehmigung von Gentech-Pflanzen in Thüringen
- stärkere Mitbestimmungsrechte der Regionen beim Gentech-Anbau