Gentechnikfreie Regionen
Maisanbau. Foto: milada-vigerova / unsplash.com

Gentechnikfreie Bundesländer im Überblick

Baden-Württemberg

12. Mai 2016: Bündnis 90/ DIE GRÜNEN und CDU beschließen in ihrem Koalitionsvertrag, den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen zu untersagen. Eine Koexistenz mit Imkern und gentechnikfreier Landwirtschaft sei aufgrund der kleinbäuerlichen Agrarstrukturen nicht möglich. Weiterlesen


Bayern

10. April 2014: Bayern tritt laut einer Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz (STMUV) am 10. April 2014 dem Europäischen Netzwerk Gentechnikfreier Regionen bei. Weiterlesen


Bremen

13. Juli 2015: In ihrer Regierungsvereinbarung halten SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN fest, dass etliche Verbraucherinnen und Verbraucher natürliche und gesunde Lebensmittel ohne Gentechnik und Giftstoffe wollen. Zugleich sollen sie möglichst nachhaltig und regional erzeugt werden. Weiterlesen


Brandenburg

3. November 2014: SPD und LINKE zeichnen ihren Koalitionsvertrag. Darin sprechen sie sich für folgende Punkte aus:kein Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen, keine Bio-Patente, eine bundesweite Regelung nationaler Anbauverbote. Weiterlesen


Hamburg

7. Mai 2015: Hamburg ist dem Europäischen Netzwerk Gentechnikfreier Regionen beigetreten.

15. April 2015: In ihrem Koalitionsvertrag beschließen SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN: "Auf Bundesebene setzen wir uns für eine Kennzeichnungspflicht von gentechnisch veränderten Lebens- und Futtermitteln ein." Weiterlesen  


Hessen

14. November 2014: Im Hessenletter berichtet die Hessische Landesregierung, dass das Hessische Kabinett im Juni 2014 einen Beschluss zur Gentechnikfreiheit auf landeseigenen Flächen gefasst hat. Weiterlesen


Mecklenburg-Vorpommern

22. Oktober 2016: Der Koalitionsvertrag zwischen SPD und CDU  legt fest, dass Mecklenburg-Vorpommern seine Politik der gentechnikfreien Landwirtschaft fortsetzt. Die Erhaltung der genetischen Ressourcen im Land soll unterstützt werden. Weiterlesen


Niedersachsen

21. November 2017: In ihrem Koalitionsvertrag äußern sich CDU und SPD nicht zu Agro-Gentechnik. Niedersachsen bleibt daher Mitglied im Europäischen Netzwerk Gentechnikfreier Regionen. Weiterlesen


Nordrhein-Westfalen

26. Juni 2017: In ihrem Koalitionsvertrag bekennen sich CDU und FDP nicht zur gentechnikfreien Landwirtschaft - stattdessen plant die Landesregierung, die Forschung in diesem Bereich auszubauen. Die Mitgliedschaft Nordrhein-Westfalens im Europäischen Netzwerk Gentechnikfreier Regionen wird im Koalitionsvertrag jedoch nicht in Frage gestellt und bleibt daher vorerst bestehen. Weiterlesen 


Rheinland-Pfalz

17. Mai 2016: SPD, FDP und Bündnis 90/DIE GRÜNEN sprechen sich im Koalitionsvertrag  für den Erhalt einer gentechnikfreien Landwirtschaft aus. Außerdem soll die Wettbewerbsfähigkeit gentechnikfreier Land- und Lebensmittelwirtschaft erhalten und gestärkt werden. Weiterlesen 


Saarland

16. Mai 2017: „Das Saarland ist gentechnikfrei und bleibt es“, heißt es in dem Koalitionsvertrag von CDU und SPD. Die Landesregierung will sich daher für ein Gentechnik-Anbauverbot auf Bundesebene einsetzen. Weiterlesen


Sachsen-Anhalt

21. April 2016: In ihrem Koalitionsvertrag legen CDU, SPD und Bündnis 90/ DIE GRÜNEN folgende Punkte fest:

  • Kein Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen 
  • Einsatz auf Bundesebene für die Kennzeichnung von Lebensmitteln mit gentechnisch veränderten Substanzen 

Koalitionsvertrag herunterladen (PDF)


Schleswig-Holstein

27. Juni 2017: Die Jamaikakoalition aus CDU, FDP und Grünen sieht in der Gentechnikfreiheit einen wichtigen Standortvorteil für Schleswig-Holstein und setzt sich daher für deren Erhaltung ein. Was die Bewertung der Neuen Gentechniken angeht, sind sich die Koalitionspartner uneinig. Weiterlesen


Thüringen

4. Dezember 2014: Die Linke, SPD und Bündnis 90/Die Grünen unterzeichnen ihren Koalitionsvertrag. Darin sprechen Sie sich für folgende Punkte aus:

  • keine Anbaugenehmigung von Gentech-Pflanzen in Thüringen
  • stärkere Mitbestimmungsrechte der Regionen beim Gentech-Anbau 

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